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Western Cap, Weinstrasse, Gardenroute

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Zusammen mit etwa 30 roten Ferraris (da muss irgendwo ein Nest sein) überquerten wir den Franschhoek-Pass. Auf den Ausweichplätzen tummeln sich immer wieder grosse Gruppen von Pavianen und räumen die Abfalleimer aus. Grüne Weiden und Obstplantagen dominieren die Landschaft unterhalb des Passes. Vom Meer her zieht eine Nebelbank auf und der Himmel bewölkt sich langsam.

Vor dem Franschhoek-Pass  

Vor dem Franschhoek-Pass

Gegen Mittag sind wir in Hermanus und sehen schon von Weitem die ersten Wale.

Na, wo sind sie denn, die Fischchen?  

Na, wo sind sie denn, die Fischchen?

Am Nachmittag dann scheint sich die riesige Bucht mehr und mehr mit Walfischen zu füllen und der Wal-Schreier mit seiner Trompete hat viel zu tun.

Logenplatz in der Bucht  

Logenplatz in der Bucht


Der Walschreier von Hemanus   Der Walschreier von Hemanus  

Der Walschreier von Hemanus

Die Wale bringen in dieser Bucht zwischen August und Oktober ihre Jungen zur Welt und so sieht man sie immer paarweise - die riesige Mutter und das gar nicht kleine Kleine (sie sind bei der Geburt immerhin etwa 5 m lang und wachsen jeden Tag 3 cm). Zum Teil schwimmen die Tiere nur 50 Meter von der Küste entfernt vorbei, verbringen einige Zeit im ruhigen Wasser und wenn man Glück hat (so wie wir) kann man sie aus dem Wasser springen sehen. Fantastisch! Tatsächlich ein Ort mit Wal-Garantie, wenigstens in dieser Jahreszeit.

Southern Right Whale   Southern Right Whale  

Southern Right Whale

Leider nehmen die Wolken immer mehr zu und es sieht ganz nach Regen aus :-(
Und leider können wir jetzt auch nicht mehr gross ausweichen (im Landesinneren wäre es schön und warm), da wir die Route der nächsten Tage bereits geplant und die Unterkünfte gebucht haben.

Klippschliefer   Klippschliefer  

Klippschliefer

Freitag, 11. Oktober 2013

Gestern Abend gab's "Dinner Canceling" zum z'Nacht. Also nicht ganz, denn zuerst holten wir uns noch eine Flasche Wein im Supermarkt. Aber ansonsten gönnten wir unseren Mägen eine Ruhepause und verbrachten den Abend mit einem Buch und vor dem TV.

Weil für Morgen Regen an der Küste angesagt ist, machten wir die Fahrt um das Kap bei Pringle Bay und dann an der Küste der False Bay entlang bereits heute (statt wie geplant morgen). Einen längeren Stopp legten wie bei Betty's Bay ein, um eine weitere Kolonie der Afrikanischen Punguine zu besuchen.

Betty's Bay  

Betty's Bay

Die Jungen sind alle an Land und in den verschiedensten Stadien was das Erlangen des Erwachsenen-Gefieders angeht. Einige sind noch ganz braun und völlig bedeckt mit Babyflaum, andere haben nur noch eine Flaumkrause um den Hals. Allen gemeinsam ist, dass sie so noch nicht schwimmen können und immer noch von den Eltern gefüttert werden.

Afrikanische Pinguine  

Die Jungen haben z.T. noch einen Flaumkragen


Afrikanische Pinguine   Afrikanische Pinguine  

Afrikanische Pinguine

Nach Gordon'Bay nähert man sich bereits schon fast wieder den Ausläufern von Kapstadt. Auf jeden Fall ist das begehrte Land direkt am Meer völlig überbaut mit hässlichen Hotel- und Appartement-Hochhäusern.

Diese Küste ist zubetoniert  

Diese Küste ist zubetoniert

Zurück in Hermanus erwarteten uns schon die Wale. Eigentlich müssten wir das Hotel nicht einmal verlassen - wir sehen die Wale sogar vom Zimmer aus!
Und heute Abend gab es für uns wieder was zum Essen: Nachos mit vielen Jalapenos und Käse überbacken - richtig fein! 

Samstag, 12. Oktober 2013

Nach einer sehr stürmischen Nacht und bei strömendem Regen verliessen wir Hermanus Richtung Inland. Via Caledon und Worcester erreichten wir am Nachmittag Montagu, unser heutiges Ziel. Landwirtschaftlich intensiv genutzte Gebiete kennzeichnen diesen Abschnitt der Garden Route.
Aber bevor wir in Montagu (an der Route 62, einer bekannten Weinstrasse) ankamen, machten wir noch einen Abstecher zum Gut "Fraai Uitzicht". Ein historisches Weingut, welches von einem deutschen Ehepaar geführt wird und nebst - spitzenmässigen - Weinen ein Mittagessen auf den Tisch brachte, welches uns rundum begeisterte! Sogar ein Dessert musste noch Platz haben: Randensorbet und ein Eis mit Safran, Ginger, Chili und weiss nicht was sonst noch allem drin, beides super-kreativ und vor allem super-lecker! Eine Flasche des ganz guten Weines liessen wir uns noch mitgeben und erreichten dann am späten Nachmittag unsere heutige Unterkunft, das Vineyard Country House in Montagu. Überaus sympathische Besitzer hiessen uns willkommen und die wenigen, sehr hübschen Cottages liegen tatsächlich mitten in den Weinreben am Rande der Stadt.

Ein Zimmer mitten im Weinberg  

Ein Zimmer mitten im Weinberg

Nach der Open Air Dusche (brrr) hüpfte Tara noch in die vorbereitete, mit heissem Wasser gefüllte Badewanne und nun geniessen wir einen ruhigen Abend (an dem das Abendessen wieder gestrichen wird) mit einer DVD auf dem Laptop. Es ist kalt und regnet immer wieder.

Ein komisches Erlebnis hatten wir übrigens auf der Schotterpiste, die zum Gut Fraai Uitzicht führt. Vor uns lag ein Mann mit seinem Fahrrad mitten auf der Fahrbahn (genauer gesagt sahen wir von weitem, wie er halb fiel und halb sich hinlegte). Da wir in einiger Entfernung noch zwei weitere Männer sahen, dachten wir ganz spontan an einen versuchten Überfall. Also fuhren wir mit verriegelten Türen (diese sind bei uns eigentlich immer und grundsätzlich verriegelt) an dem Mann vorbei. Im Weingut angekommen haben wir dem Besitzer davon erzählt und dieser meinte lachend, dass da wohl jemand seinen wöchentlichen Lohn vertrunken habe und stockbesoffen gestürzt sei... Das beruhigte unser schlechtes Gewissen von wegen unterlassener Hilfeleistung beträchtlich. Insbesondere da der Mann bei unserer Rückfahrt verschwunden war.

Sonntag, 13. Oktober 2013

Dank elektrischer Heizdecke verbrachten wir trotz dem garstigen Wetter eine warme Nacht.
Die Kultur des Bed&Breakfast ist hier sehr hoch entwickelt. Freundliche Gastgeber, geschmackvoll eingerichtete Zimmer und da ja in der Regel kein Abendessen dabei ist, versuchet man sich wenigstens mit dem Frühstück gegenseitig zu übertrumpfen. Auch hier im Vineyard stimmt einfach alles - vom French Toast mit Joghurt und eingelegten Früchten bis zum frisch gebackenen Brot!

Wir fahren durch die Kleine Karoo, eine trockene Halbwüste mit niedrigen Büschen - eine karge Landschaft von sprödem Reiz. Ein paar Schafherden ziehen umher, die Gipfel der Swartberge vor uns sind schneebedeckt. Dann schlängelt sich die gut ausgebaute Route 62 wieder über Pässe, zwischen zerklüfteten Felsen hindurch und bietet immer wieder spektakuläre Aussichten. Eine wirklich wunderschöne Landschaft.
Calitzdorp ist die "Hauptstadt des Portweines" und Outshoorn die "Hauptstadt der Straussenzucht".
Und so eine Straussenfarm besuchten wir heute Nachmittag, ein Muss in dieser Gegend.

Strauss  

Eine gute Gelegenheit, die Strausse ganz nahe vor die Linse zu bekommen


Strauss   Strauss  

Wir dachten, wir meiden die Grösste dieser Farmen, wo die grossen Touristenbusse anhalten und gingen stattdessen in die kleinere Cango Ostrich Farm. Das Ganze ist aber auch hier dermassen touristisch aufbereitet und ausgeschlachtet, dass wir am Schluss die Farm ziemlich angewidert verliessen. Anstelle einer Tour über das Farmgelände wurden wir an den Brutkästen vorbei (das einzig Interessante) zu den paar Straussengehegen im Hinterhof geführt, durften ein paar Tiere füttern und zusammen mit den flauschigen Kücken beobachten, und dann ging es auch schon zum ersten touristischen Höhepunkt, dem Straussenreiten. Den armen Tieren werden die Augen verbunden, dann nimmt einer der Touristen auf dem Rücken Platz, hält sich an den Flügeln fest, die Augenabdeckung wird entfernt und schon rast der Strauss völlig verstört davon, den Tourist auf dem Rücken und zwei Gehilfen links und rechts, die den garantiert abstürzenden Reiter auffangen. Die meisten Strausse haben auf dem Rücken dann auch fast keine Federn mehr und tragen eine Art Schnabelschutz, weil sie sich in ihrem Stress gegenseitig die Federn ausreissen. Fürchterlich! Der zweite touristische Höhepunkt war der Souveniershop und dann war die Tour auch schon fertig. Einmal und nie wieder!!

Ein Zimmer mitten im Weinberg  

Straussenküken

Dafür ist die De Zeekoe Farm, unsere heutige Unterkunft sehr schön! Wir sind hier, weil man hier Erdmännchen sehen kann. Das will sich Tara natürlich nicht entgehen lassen, auch wenn wir dafür morgen um Halb Fünf aufstehen müssen...

Montag, 14. Oktober 2013

Meercat Adventure! Das Aufstehen war hart, hat sich aber gelohnt. Etwa 10 Autos trafen sich am vereinbarten Treffpunkt und fuhren dem Guide hinterher zu einem offenen Platz im Gelände. Dort bekam jeder von uns einen Klappstuhl in die Hände gedrückt und dann ging's im Gänseschritt querfeldein bis zu einem Hügel, dem Bau der von uns ins Visier genommenen Erdmännchenfamilie. Wir setzten uns im Kreis um den Hügel, hinter uns die gerade aufgegangene Sonne und warteten.

Maus  

Maus

Nach einer Viertelstunde steckte das erste Erdmännchen den Kopf aus dem Bau und erkundete die Umgebung nach etwaigen Feinden. Ein paar Antilopen in der Nähe gefielen ihm gar nicht, es schaute immer wieder zu diesen hinüber. Uns etwa 18 Menschen ignorierte es vollständig. Der Guide hat uns dann erklärt, dass diese Erdmännchenfamilien hier an den Anblick und die Geräusche der Menschen gewohnt sind. Jedes aussergewöhnliche Geräusch aber, zum Beispiel das Knacken eines Astes provoziert eine Reaktion. Nach einer weiteren Viertelstunde tauchte dann der Rest der gesamten Familie auf, um sich an der Sonne zu wärmen.

Erdmännchen  

Kneif mich mal....

Bewegen sollte man sich nicht, aber auf die Zurufe des Guides und auf sonstige Gespräche haben sie wirklich in keinster Weise reagiert. Die ganze Gruppe hatte nur die Antilopen im Visier und wir konnten uns mal so richtig sattsehen an diesen possierlichen Raubtierchen.

Erdmännchenfamilie  

Erdmännchenfamilie

Dann verliessen wir die De Zeekoe Guestfarm (übrigens sehr schöne Zimmer mit grosser Veranda und toller Aussicht in die Karoo) Richtung George, vorbei an Hunderten von Straussen in grossen Gehegen entlang der Strasse.

Der schönste Abschnitt der Garden Route sei die Seven Passes Road. Zuerst einmal muss man diese aber finden, da kein einziger Wegweiser darauf hinweist. Erst nach einigen Kilometern in die richtige Richtung verkündet ein verstaubtes Schild, dass dies die ehemalige Verbindungsstrasse zwischen George und Knysna sei (und dass die Fahrzeuge auf dieser Strasse maximal 2 Tonnen schwer sein dürfen).
Wo sich die enge Schotterstrasse durch die wenigen Rest-Urwälder schlängelt, ist die Strecke tatsächlich wunderschön. Ansonsten dominiert langweilige Landwirtschaft und die Pässe sind weniger spektakulär als zum Beispiel demjenigen, den wir heute Morgen Richtung George überquert haben. Hier sind (sicher aus Kostengründen) Tunnels unpopulär - jeder noch steile Berg wird kurvenreich erklommen.

Am späten Nachmittag (und nach einem Umweg über Knysna um unser staubiges Auto waschen zu lassen und einem weiteren Umweg über Brendon, wo wir ganz in der Nähe des Strandes tatsächlich einen Wal sahen) erreichten wir Wilderness und unsere Unterkunft für heute, das Wilderness Manor Guest House.

Wilderness Manor Guesthouse  

Wilderness Manor Guesthouse

Wiederum ein sehr schönes B&B, aber leider nicht direkt am Strand gelegen. Also stiegen wir nach dem Einchecken nochmals ins Auto, um bei endlich angenehmen Temperaturen einen kleinen Strandspaziergang zu machen. Zum Baden ist das Wasser viel zu kalt und auch die  vielen angeschwemmten, riesigen Quallen laden nicht wirklich ins Wasser ein.

Zoltan  


Quallen am Strand von Wilderness   Quallen am Strand von Wilderness  

Quallen am Strand von Wilderness

Übrigens, wenn man hier Autostopp machen will stellt man sich an den Strassenrand und wedelt mit einer Banknote von zum Beispiel 20 Rand (etwa 2 Franken). Das ist dann die Bezahlung für den, der einen mitnimmt...

Dienstag, 15. Oktober 2013

Fast "um die Ecke" liegt für Einheimische Plettenberg Bay, unser heutiges Ziel. Aber zuvor fuhren wir an Plattenberg Bay vorbei und besuchten "Birds of Eden", die grösste Voliere der Welt. Hier kann man praktisch stundenlang im Dschungel herumlaufen und vergisst ob der Grösse das Netz über einem (sofern man es überhaupt sieht).

In der grössten Voliere der Welt  

In der grössten Voliere der Welt

Zweihundert Arten von Vögeln tummeln sich in diesem Freiluftgehege, einheimische aber auch andere Arten aus aller Welt. Von den farbigen Lorikeets aus Australien, über die riesigen Papageien Amazoniens bis hin zu den Turacos Afrikas. Es ist Frühling, die Vögel sind in Balzstimmung und insbesondere die wunderschönen Goldfasane geben Alles, um der Auserwählten zu gefallen.

Goldfasan   Goldfasan  

Goldfasane


Papageien   Papageien  

Papageien


Quallen am Strand von Wilderness   Quallen am Strand von Wilderness  

Turaco und Tukan


Roter Ibis   Löffler  

Roter Ibis und Löffler


Calla   Vogelnest mit Veranda  

Calla mit Insekten und Vogelnest mit Veranda


Duiker  

Auch ein Duiker hat sich zu den Vögeln gesellt

Anschliessend besuchten wir das danebenliegende Monkeyland, ebenfalls ein riesiges Freiluftgehege mit Affen aller Art. Von den einheimischen Meerkatzen über Gibbons aus Indonesien bis zu verschiedenen Lemurenarten aus Madagaskar kann man die Tiere praktisch hautnah erleben (und muss dabei aufpassen, dass sie einem nichts aus der Tasche klauen).

Meerkatze   Hanoman-Langur  

Meerkatzen und Hanuman-Languren


Lemur   Lemur  

Ring-tailed Lemuren (oder Kattas)


Totenkopfäffchen   Totenkopfäffchen  

Totenkopfäffchen


Kapuzineraffen   Kapuzineraffen  

Kapuzineraffen


Brillenlangur  

Brillenlangur

Auch riesige Diamantschildkröten tummeln sich hier und ein Paar konnten wir direkt beim Liebesakt beobachten. Das Männchen stöhnt dabei übrigens in fast der gleichen Art wie unsere Männchen ;-)

Diamantschildkröten  

Diamantschildkröten sorgen für Nachwuchs

Jetzt sind wir im "Grand Cafe and Rooms" in einem Zimmer, welches aus einem französischen Schloss stammen könnte und haben das Meer zu unseren Füssen. Auf unserem Balkon geniessen wir die letzten Sonnenstrahlen und freuen uns aufs z'Nacht im wunderschönen Restaurant dieses Hotels. Und heute Nacht müssen wir aufpassen, dass wir uns kein Bein brechen - das Bett muss man nämlich mit Hilfe eines Schemels erklimmen...

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Die ganze Region Western Cap in Südafrika (also dort, wo die meisten Touristen sind) präsentiert sich ordentlich und vor allem sauber. Es hat auch jede Menge Rastplätze an der Strasse, teilweise sogar mit WC-Häuschen. Bei Port Elizabeth ändert das Bild drastisch. Die Stadt sieht in einem Umkreis von mehreren Kilometern aus wie eine Müllhalde! Die Landschaft ist übersät mit Plastiktüten, Büchsen, Flaschen und anderem Unrat. Wo die Autobahn am Meer entlangführt, stinkt es nach verfaultem Fisch. Gut, wir waren nicht im Zentrum von Port Elizabeth. Aber die "Einfahrt" wirkt nicht gerade einladend. Und eigentlich beginnt der Abstieg schon nach dem hübschen Städtchen Plettenberg Bay: auf den letzten 200 km vor Port Elizabeth hat es genau eine Möglichkeit anzuhalten. Und selbst dieser triste Rastplatz war vollgeschissen :-(((

Kurz nach Mittag kamen wir am Flugplatz an, von dem aus eine kleine Propellermaschine uns und unser auf 15 kg beschränktes Gepäck zur Addo Elephant Lodge bringen soll. Aber was heisst da Flugplatz - ein Streifen kurz gemähtes Gras, ein kleiner Lagerschuppen und eine verschlossene Toilette, das ist alles.

Diamantschildkröten  

Flugfeld

Und der Wind bläst dermassen stark und böig, dass Tara schon fast hofft, dass der Flug ausfallen möge....

Was dann auch so war. Zur vereinbarten Zeit war kein Flugzeug da, sondern ein Geländewagen, welcher uns zur Lodge brachte. Über eine Stunde über ziemlich schlechte Pisten. Natürlich waren wir dann zu spät für den heutigen Elefantenritt. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben und vielleicht klappt es übermorgen sogar mit dem Flug. Das Einzige das uns etwas beunruhigt ist die Tatsache, dass unser restliches Gepäck im Auto irgendwo im Niemandsland steht.

Die als luxuriös angepriesene Lodge hielt dann leider nicht wirklich, was die Website verspricht. Gähnende Leere im Kühlschrank, der Aussen-Whirlpool nicht angeheizt (obwohl so angepriesen), ein nicht funktionierender Safe und nebenan arbeiten Handwerkern an den anderen Zelten, die scheinbar vom letzten Sturm ziemlich mitgenommen wurden, und verursachen einen Heidenlärm.

 

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