26.01.2002 Kerala, "God's Own Country"
Sonntag, 20. Januar 2002
Wir fuhren heute also auf dem kürzesten Weg Richtung Küste und
überquerten schon bald die Grenze zum Bundesstaat Kerala. Eine üppige,
tropische Fülle empfängt uns. Mutter Natur hat kräftig
in den grünen Farbtopf gegriffen: teegrün, kaffeegrün,
bananengrün, palmengrün, reisgrün, bambusgrün, grasgrün,
dschungelgrün - ein Garten Eden!
Als wir die Berge hinter uns lassen verschwimmt das Grün hinter einer
Nebelwand, welche sich vom Meer her an die Ghats drückt. In der Ebene
angekommen, hat sich der Nebel aber wieder aufgelöst und die schwüle
Hitze das Zepter übernommen. Unser heutiges Ziel heisst Calicut,
respektive Kozhikode (in Indien wurden in den letzten Jahren viele Städte
umgetauft, was häufig zu Verwirrung führt und die Suche nach
dem Weg nicht eben einfacher macht). Ein höchst geschichtsträchtiger
Ort, landete doch Vasco da Gama vor etwa 500 Jahren an dieser Küste
und läutete damit das Zeitalter der europäischen Kolonialisierung
Indiens ein. Für uns ist Calicut lediglich Durchgangsstation und
wir stiegen im erstbesten Hotel ab, aber immerhin direkt am Meer. So führte
uns unser heutiger "Vor-dem-Abendessen-Spaziergang" auch an
der Strandpromenade entlang, respektive in Ermangelung einer solchen auf
dem Sandstrand. Halb Kozhikode scheint sich Abends hier zu versammeln
und Herr da Gama wird wohl nicht viel weniger angestarrt worden sein als
wir.
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Man trifft sich am Strand von Calicut
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Es war ein regelrechtes Spiessrutenlaufen, begleitet vom Zischen und
Schnalzen brünstiger Inder, die auf sich aufmerksam machen wollten,
dem Gejohle der Kinder die sich fast nicht mehr erholen wollten und dem
stupiden Zurufen aller englischer Wörter, deren man mächtig
ist. So primitiv haben wir die Inder noch nie erlebt und Tara ist schon
fast soweit, sich eine Burka zu wünschen um sich hinter dem Schleier
verstecken zu können. In guter Gesellschaft wäre sie, hat es
hier doch deutlich mehr Muslime als Hindus. Aber das Schlimmste ist, dass
das Ufer als Müllhalde und als Toilette missbraucht wird und wir
ständig den Kothaufen ausweichen müssen. Es stinkt erbärmlich,
aber die Leute scheint es nicht zu kümmern. Genau so wenig wie man
sich um die Männer kümmert, die sich einige Meter weiter erleichtern
und sich im Meer den Hintern waschen. Man picknickt sogar inmitten all
des Drecks. Als Zoltan an der Strasse Popcorn kaufen wollte und man 10
Rupees dafür verlangte, obwohl der Inder vor ihm nur 5 Rupees zahlte
und als Tara dann auch noch in einen Sch..haufen trat, hatten wir endgültig
die Nase voll von Kozhikode.
Montag, 21. Januar 2002
Heute fuhren wir von Calicut nach Kochi/Cochin, 200 Kilometer die es in
sich hatten. Die Strassen sind zwar ziemlich gut, aber die Autofahrer
sind wahrscheinlich erst kürzlich von den Bäumen gestiegen.
Sogar der sonst so ruhige Zoltan gab ein paar politisch höchst unkorrekte
Äusserungen von sich. Auf jeden Fall waren wir ziemlich geschafft,
als wir in Kochi ankamen. Die Hitze und vor allem die enorme Feuchtigkeit
machte aus uns zwei Waschlappen, die der wirklich wunderschönen Landschaft
nicht die gebührende Bewunderung entgegenbringen konnten.
Die ersten drei Hotels die wir in Fort Cochin ansteuerten, waren ausgebucht.
Nur so aus Neugier und weil es auf dem Weg lag, haben wir das Hotel "Malabar
House" auch noch angeschaut und nachdem sich der deutsche Besitzer
(welcher selbst schon sechs Mal mit dem Auto über Land nach Indien
fuhr und vor ein paar Jahren dieses Hotel eröffnete und sich hier
niederliess) den - für unser Budget - astronomischen Zimmerpreis
massiv reduziert hatte, konnten wir einfach nicht mehr wiederstehen. Das
Hotel ist ein richtiges Bijou, mitten im historischen Stadtteil von Kochi
gelegen und mit dem Charme einer Villa aus der Kolonialzeit (aber mit
allem Komfort).
Dienstag, 22. Januar 2002
Cochin liegt zum Teil auf dem Festland (dieser Stadtteil heisst Ernakulum)
und zum Teil auf Halbinseln und Inseln, welche man mit der Fähre
erreichen kann. Fort Cochin (wo wir unser Hotel haben) ist der älteste
Stadtteil und liegt auf der äussersten Spitze der Halbinsel Mattancherri.
Fort Cochin wirkt wie ein verschlafenes Dorf und wenn man durch die Strassen
mit den kleinen Häusern und den Kirchen aus der Kolonialzeit schlendert,
fühlt man sich um Hunderte von Jahre zurückversetzt und fast
erwartet man, dass um die nächste Ecke ein paar portugiesische Seeleute
oder holländische Händler auftauchen.
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Eine Gasse in Fort Cochin
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Gestern Abend führte uns ein kurzer Spaziergang zum Kai, wo mächtige
Fischernetze an langen Stangen hängen und die Beute auf einem kleinen
Fischmarkt verkauft wird.
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Die "chinesischen" Fischernetze,
ein Wahrzeichen von Cochin
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Wer will, kann den gekauften Fisch gleich an einem der Stände ausnehmen
und zubereiten lassen. Angesichts der daneben liegenden Müllhaufen
und der vielen Fliegen vermuten wir allerdings, dass die Hygiene nicht
ganz unseren Anforderungen entsprechen würde...
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Der Fang des Tages (an diesem Stand immerhin
auf Eis!)
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Im Garten des Nobelhotels Brunton Boad Yard genehmigten wir uns dann
ein kühles Bier und frittierte Erdnüsschen (Hmmm), schauten
den Fähren und den Fischerbooten zu, genossen die Aussicht auf die
palmengesäumten Inseln und Lagunen vor uns und liessen uns erst durch
die Moskitos vertreiben, welche wie immer pünktlich mit der Dämmerung
anrückten. Die paar Meter bis zu unserem Hotel genügten dann,
um uns wieder klatschnass zu schwitzen und einige Stiche einzufangen (durch
die Kleider hindurch!).
Heute mussten wir unsere Autoversicherung erneuern. Wir könnten
jetzt theoretisch wieder ein ganzes Jahr in Indien herumfahren, weil sie
bei dieser Gesellschaft keine Versicherung für eine kürzere
Zeit abschliessen wollten. Da die Prämie nicht viel höher ist
als letztes Mal für drei Monate, haben wir nicht lange diskutiert.
Aber uns beim Zuschauen des chaotischen Bürobetriebes wieder mal
gefragt, wie sie es in Indien wohl geschafft haben, Atombomben zu bauen....
Wir schlenderten dann noch etwas durch das jüdische Viertel, verhalfen
unserem Rikschafahrer zu einer Provision indem wir Teppiche anschauten
(und immer noch standhaft blieben, obwohl die Seidenteppiche aus Kaschmir
betören schön sind) und flüchteten schon bald einmal in
den Pool, dem angenehmsten Aufenthaltsort!
Mittwoch, 23. Januar 2002
Gestern Abend waren wir in einer Kathakali-Aufführung. Kathakali
ist ein Tanz zu Ehren der Götter und während die authentischen
Tempelaufführungen sechs oder mehr Stunden dauern (und fotografieren
natürlich verboten ist), gibt es speziell für die Touristen
Aufführungen, welche das Sitzfleisch etwas weniger lange strapazieren.
Ein Kathakali-Tanz beginnt mit der aufwändigen Schminkprozedur, welche
alleine über eine Stunde dauert.
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Ein wichtiger Bestandteil der Kathakali-Aufführung:
das Schminken
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Natürlich haben die verschiedenen Farben jeweils eine ganz eigene
Bedeutung. Ausserdem wird eine spezielle Flüssigkeit in die Augen
geträufelt, damit diese rot werden. Kathakali wird ausschliesslich
von Männern aufgeführt und die Ausbildung zum Tänzer dauert
8 bis 10 Jahre.
Nach dem Schminken werden den Zuschauern die wichtigsten Mimiken und Bewegungen
erklärt (gesprochen wird von den Darstellern nicht, aber Sänger
und Musiker begleiten die Aufführung im Hintergrund).
Die Beherrschung der Augen- und Gesichtsmuskeln ist beeindruckend und
gibt uns eine Vorstellung davon, warum die Ausbildung so lange dauert.
Jedes Wort wird mit der Mimik und Bewegungen der Hände und des Körpers
ausgedrückt. Um zum Beispiel das Wort "Fische" darzustellen,
benötigt der Tänzer etwa zwei Minuten und da wird einem auch
klar, warum solche Aufführungen so lange dauern.
Wir bekommen einen kleinen Ausschnitt aus einer der Göttergeschichten
vorgesetzt, in welchem sich eine grausame Göttin in ein schönes
Mädchen verwandelt, um die Gunst des mutigen Kriegers zu erringen.
Dieser lässt sich jedoch nicht verführen und schneidet ihr am
Schluss Nase, Ohren und Brüste ab.
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Die Schöne und der Krieger
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Wir sind begeistert und wanken nach der Vorstellung wie betäubt
aus dem Theater (vor allem wegen dem ohrenbetäubenden Trommeln).
Wer nach Kerala geht, darf sich so eine Aufführung auf keinen Fall
entgehen lassen. Kathakali ist übrigens zusammengesetzt aus den Wörtern
"Katha" (= Geschichte) und "Kali" (= Spiel).
Es gäbe in Fort Cochin und Umgebung noch viele Kirchen, Synagogen
und Paläste zu besichtigen. Aber nach einem kurzen Spaziergang im
historischen Viertel flüchten wir wieder in unser Hotel und verbringen
den Nachmittag im Garten. Es ist wirklich eines der schönsten Hotels,
in dem wir je waren. Der kleine Garten mit dem winzigen Pool ist die reinste
Oase und man sieht, dass jedes einzelne Möbelstück in diesem
Haus mit viel Liebe ausgesucht wurde. Wir fühlen uns fast wie zu
Hause, natürlich auch dank dem freundlichen Personal.
Donnerstag, 24. Januar 2002
Eigentlich wollten wir heute weiterfahren. Aber wir fühlen uns so
wohl hier, dass wir noch einen Tag länger bleiben.
Gestern Abend gab es ein kurzes Gewitter und etwas Regen (der erste Regen,
den wir seit vier Monaten sahen) und heute Vormittag war es bewölkt
und dadurch etwas weniger heiss - zum Glück.
Wir plaudern ab und zu mit dem Besitzer und wollten natürlich auch
wissen, warum er sich gerade hier niedergelassen hat. Er war ursprünglich
Islamexperte und was ihm - nebst dem warmen Klima - in Kerala besonders
gefallen hat, ist das tolerante Neben- und Miteinander der verschiedenen
Religionen. Christen am Diwali-Fest, Hindus an christlichen Hochzeiten
- Freundschaften bestehen hier unabhängig von und quer durch alle
Religionen. Und da Touristen hier Alltag sind, wird ihnen auch entsprechend
locker und natürlich begegnet. Es gibt - nebst dem Besitzer unseres
Hotels - auch andere Weisse, die sich niedergelassen und teilweise auch
Einheimische geheiratet haben. Und so geniessen wir die Toleranz auch
uns gegenüber und fühlen uns unendlich viel wohler als vor ein
paar Tagen in Calicut.
Dass das vielgelobte, friedliche Nebeneinander der Religionen in Kerala
aber auch nicht immer funktioniert, erfuhren wir von unserem Rikschafahrer.
Auch hier gab es während den Unruhen zwischen Hindus und Muslims
vor einigen Jahren etliche Tote. Aber jetzt sei man wieder befreundet.
Der Bundesstaat Kerala hat übrigens die höchste Alphabetisierungsrate
und das niedrigste Bevölkerungswachstum Indiens. Bilder wie wir sie
vom übrigen Land her kennen, zum Beispiel obdachlose Bettler oder
Leprakranke, sieht man hier selten bis nie.
Damit wir heute doch noch etwas unternommen haben, liessen wir uns zum
Dutch-Palast fahren, in welchem ausserordentlich gut erhaltene Wandmalerein
zu bewundern sind. Und weil sich die Wolken in der Zwischenzeit leider
verzogen hatten, flüchteten wir wieder schnurstracks zum Pool. Was
für ein Leben!
Freitag, 25. Januar 2002
Von Kochi nach Kumarakom - unserem heutigen Ziel - könnte man eigentlich
ein Motorboot nehmen und wäre in anderthalb Stunden dort. Mit dem
Auto muss man jedoch einen grossen Umweg über Alleppey/Alappuzha
und Kottayam machen. Kumarakom liegt an einem grossen See mitten in den
Backwaters und schon die Strasse dorthin gibt uns einen Vorgeschmack auf
die paradiesische Landschaft mit ihren Lagunen, Seen und Kanälen.
Die Wasserwege sind heute noch eigentliche Verkehrsadern für die
Einheimischen, auf denen von der täglichen Milch bis zu den Steinen
für den Strassenbau alles transportiert wird.
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Vater und Sohn vor einer der Hütten entlang
der Kanäle
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In Kumarakom sind in den letzten Jahren an herrlichster Lage einige Luxusresorts
gebaut worden und wir hofften, dass sich in deren "Windschatten"
auch einige Hotels der mittleren Preisklasse finden lassen. Bevor wir
Kerala verlassen, möchten wir unbedingt noch eine Fahrt mit dem Boot
machen. Wobei ein normales Motorboot genügen muss, da die wunderschönen
Hausboote - rattangedeckte Reisbarken - pro Tag um die 200 Franken kosten.
Natürlich wäre das die schönste Art, die Backwaters zu
erkunden. Überhaupt ist Kerala - wenigstens an den touristisch interessanten
Orten - sehr, sehr teuer. Wir hatten mal den Plan, uns hier an der Küste
nach einem Ayurveda-Hotel umzusehen und vielleicht eine ein- oder zweiwöchige
Kur zu machen. Aber nachdem wir intensiv im Internet und in den Reisebüros
recherchiert hatten, werden wir diese Pläne wohl begraben. Ayurveda
wurde in den letzten Jahren zu DEM Touristenmagneten in Kerala und die
Preise für die Behandlungen sind allesamt astronomisch hoch. In einer
indischen Zeitung lasen wir kürzlich einen Artikel zu diesem Thema
in welchem der Autor bemängelte, dass der Tourismus die Preise in
die Höhe treibe und sich Einheimische eine Ayurveda-Behandlung bald
nicht mehr leisten könnten. Natürlich gäbe es noch die
Möglichkeit, in eine Klinik zu gehen. Aber wir sind ja nicht krank
und möchten gerne das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden.
Nun, jetzt gibt es halt ein paar Massagen in Thailand statt tröpfelndes
Öl und Yoga.
Leider hat es in Kumarakom nur Luxusresorts und so fuhren wir wieder
zurück nach Kottayam und suchten uns hier eine Bleibe (was gar nicht
so einfach war, da vieles ausgebucht ist). Und viele Hotelzimmer hier
sind dermassen schäbig, dass man darin nebst den Rückenschmerzen
von den harten Pritschen auch noch eine mittlere Depression bekommen würde.
Für morgen Früh haben wir ein Motorboot gechartert und übermorgen
fahren wir weiter. Erstens notgedrungen, weil dann unser Hotel auch ausgebucht
ist und zweitens wollen wir der Hitze entfliehen, die wir jeden Tag weniger
gut ertragen. Wir eignen uns scheinbar beide nicht für die Tropen.
Samstag, 26. Januar 2002
Die Gestik der Inder ist manchmal wahrlich verwirrend. Unser Kopfnicken,
welches "Ja" bedeutet, ist hier unbekannt. Stattdessen wird
der Kopf hin- und hergewiegt oder je nach Temperament -geschlenkert. Westler
würden diese Bewegung als "vielleicht, ich weiss nicht, eher
nicht" interpretieren. Für das "Nein" wird der Kopf
nur einmal kurz auf die Seite geneigt. Um jemanden herbeizuwinken wird
mit halb ausgestrecktem Arm die Handfläche nach unten gehalten und
ein paar Mal die Finger zur Faust geschlossen (bei uns gibt es diese Handbewegung
nicht). Aber das nur so nebenbei.
Heute Früh um Sieben holte uns also ein Motorboot ab und tuckerte
mit uns zwei Stunden durch die Kanäle der Backwaters. Die Sonne ist
noch nicht aufgegangen aber die Menschen, die in den Hütten entlang
des Wassers wohnen, sind schon dabei, sich oder das Geschirr in der schmutzigen
Brühe zu waschen, die wenigen Kühe zu füttern und uns zuzuwinken.
Viele Vögel wie Reiher, Kormorane und Lovebirds sind zu sehen und
die Stromleitungen quer über das Wasser sind beliebter Ausgucksort
für die schillernd-bunten Eisvögel (Kingfisher). Palmen beugen
sich über das Ufer, Wasserlilien öffnen sich und die ersten
Kähne mit Fischern sind unterwegs.
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Vor Sonnenaufgang in den Backwaters
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Unser Boot ist sehr leise und die Vögel lassen sich kaum stören.
Doch auf einmal wird die Stille jäh unterbrochen, als uns ein kleines,
mit indischen Touristen vollgestopftes Schiff überholt, welches die
Gegend mit dröhnender Discomusik aus den Lautsprechern beschallt.
Zum Glück ist dieser Spuk rasch vorbei, lässt uns aber unwillkürlich
an letzte Nacht denken, als um drei Uhr eine Gruppe junger Männer
unter lautem Johlen und Anfeuerungsgebrüll im Pool vor unserem Fenster
Wasserball spielte. Da niemand reklamiert hat ziehen wir einmal mehr den
Schluss, dass Inder lärmunempfindlich sein müssen.
Aber zurück zu unserem Ausflug. Unterwegs hielt der Bootsführer
an einer kleinen Hütte am Ufer an und bedeutete uns, auszusteigen.
Natürlich konnten weder er noch die herbeigeeilten Bewohner ein Wort
englisch. Aber neugierig wie wir sind stiegen wir aus und konnten einem
der Männer zuschauen, welcher behende auf eine Palme kletterte und
zwei Kokosnüsse abschlug. Diese köpfte er dann mit dem indischen
Allzweckwerkzeug - der kleinen Sichel - und überreichte sie uns.
Herrlich erfrischend, auch wenn das Trinken ohne Strohhalm etwas schwierig
ist (jedenfalls für uns).
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Zoltan mit frischer Kokosnuss (und frischem
Haarschnitt)
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Diese Bootsfahrt war ein sehr schönes Erlebnis und wir könnten
uns gut vorstellen, zwei oder drei Tage mit dem Hausboot durch die Backwaters
zu schippern.
Den Rest des heissen Tages verbrachten wir dann mehrheitlich im klimatisierten
Zimmer beim Schreiben und Lesen. Sogar die Einheimischen finden, dass
es momentan ungewöhnlich heiss sei.
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