13.12.2001 Udaipur, "Venedig des Ostens"
und eine indische Hochzeit
Samstag, 8. Dezember 2001
Wir wären ja gerne noch einen Tag länger im schönen Deogarh
Mahal geblieben, aber das hätte unser Budget über Gebühr
strapaziert. Wenn wir das nächste Mal irgendwo ausspannen wollen,
müssen wir uns definitiv etwas Günstigeres suchen.
Wir fuhren heute kreuz und quer durch die wunderschöne Landschaft
des Aravelli-Gebirges (wo es nebst den Bären auch noch Leoparden
geben soll), besichtigten zuerst die phantastischen Jain-Tempel von Ranakpur
und erreichten gegen Abend das Fort Kumbhalgarh. Die Tempel von Ranakpur
zählen zu den schönsten in Indien und obwohl wir ja wirklich
schon einige gesehen haben, haben sie auch uns sehr beeindruckt.
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Der Haupttempel von Ranakpur
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Der Haupttempel ist ganz aus weissem Marmor erbaut und überreich
mit Skulpturen und Reliefs geschmückt. Von den angeblich 1444 grossen
Säulen gleicht keine der anderen.
Nebst den Tempeln hat es hier besonders viele und besonders freche Affen.
Sie turnen auf unserem Auto herum und schnappen nach allem, was wir in
den Händen halten. Da Affen auch die Tollwut übertragen können
und zwischendurch schon mal aggressiv die Zähne in unsere Richtung
fletschen, lassen wir die Nahaufnahmen sein und auch unseren Apfel essen
wir lieber woanders.
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Dieser Bettler hat weniger Angst vor den Affen
als wir
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Leider ist in dieser Gegend praktisch nichts auf englisch respektive
in lateinischen Buchstaben angeschrieben und wir verzweifelten fast auf
der Suche nach unserem nächsten Ziel. Jedesmal wenn wir nach dem
Weg fragen, zeigt man in eine andere Richtung und als wir das, auf etwa
1000 Metern über Meer gelegene Fort endlich fanden, war der Eingang
schon geschlossen. Zuerst wollten wir auf dem Parkplatz im Fort übernachten,
fanden dann aber neben der Strasse ein Zelt-Camp von Leuten, die hier
Reiterferien machen (Pferde-Trekking durch das Kumbhalgarh-Naturschutzgebiet).
Die Tour wird von einem verstossenen Mitglied der Maharadscha-Familie
von Udaipur geführt, welcher sich so seinen kärglichen Lebensunterhalt
verdient. Wir wurden freundlich eingeladen, das Essen mit ihnen zu teilen
und schliefen dann in unserem Auto.
Sonntag, 9. Dezember 2001
Nach dem Frühstück mit der bunt gemischten Reitergruppe (auch
ein Schweizer war dabei) besichtigten wir noch kurz das - vor allem von
Aussen beeindruckende - Fort, bevor wir uns auf den Weg nach Udaipur machten.
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Das Fort von Kumbhalgarh in den ersten Sonnenstrahlen
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Die schmale Strasse führte die meiste Zeit durch ein fruchtbares
Tal des Aravelli-Gebirges. Es hat viele kleine Seen, wobei es sich meist
um Stauseen handelt. Die Felder leuchten gelb und sind von hohen Kakteenbüschen
umzäunt. Das Wasser aus den tiefen Brunnen wird mit Hilfe von Ochsengespannen
heraufgeholt. Diese laufen im Kreis und treiben so die grossen Räder
an, um welche der Riemen mit den Wasserbehältern läuft. Das
Einzige was sich hier seit Hunderten von Jahren geändert hat, sind
die Wassereimer aus buntem Plastik statt aus Ton oder Holz. Ansonsten
scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Als wir an einem kleinen Bach
Mittagspause machen, kommt ein Bauer um seine Kamele zu tränken und
die zwei Frauen mit ihren Wasserkrügen bestaunen uns ebenso neugierig
wie wir sie (und sind sehr enttäuscht, dass wir sie nicht verstehen
und sie nicht mit uns schwätzen können).
In Udaipur fanden wir nach längerer Irrfahrt durch die Stadt (wie
üblich) ein schönes Hotel direkt an einem der Seen. Das Lake
Palace Hotel sehen wir zwar nicht von unserem Balkon aus; dafür die,
von Duzenden von Wäscherinnen besetzten gegenüberliegenden Ghats
und den imposanten Stadtpalast. Der See ist voller Lotusblätter (und
Schlamm) und die vielen Blesshühner und Kormorane lassen direkt Heimweh
nach dem Bielersee aufkommen.
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Die Aussicht von unserem Balkon aus auf die
Altstadt von Udaipur
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Montag, 10. Dezember 2001
Die vielen Beinamen Udaipurs wie "Stadt der aufgehenden Sonne",
"Königin der Seen", "Märchenstadt der marmornen
Paläste", "Venedig des Ostens" usw. sagen schon fast
alles über diese Stadt aus.
"Der Tiger von Eschnapur" und "Octopussy" wurden in
und um das legendäre Lake Palace Hotel gedreht und so haben wohl
die Meisten schon etwas von dieser Stadt gesehen.
Wir besichtigten heute den Stadtpalast, welcher der grösste Palast
Rajastans ist. Uns beeindruckte vor allem das Innere des Palastes. Wir
sahen noch nie so verschwenderisch geschmückte und gut erhaltene
Räume wie hier. Jeder Quadratzentimeter der Wände und Decken
einiger Zimmer ist über und über mit den schönsten Miniaturmalereien
oder Einlegearbeiten oder Spiegelmosaiken verziert. Die Fenster der Erker
sind mit Steingittern versehen und die Öffnungen in den kunstvoll
aus Stein gehauenen Formen mit farbigem Glas gefüllt. So entsteht
in den Wohnräumen ein warmes, gedämpftes Licht.
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Ein kleiner Innenhof im Stadtpalast von Udaipur
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Leider ist nur ein Teil des Palastes zu besichtigen. In einem anderen
Teil wohnt der jetzige Maharadscha von Udaipur (wobei wir an das verstossene
Familienmitglied denken mussten) und in einem weiteren Teil wurde ein
Luxushotel errichtet. Vom Stadtpalast aus hat man eine gute Sicht auf
das wunderschöne Lake Palace Hotel - ein Traum! Wir sind immer noch
am Überlegen, ob wir uns wenigstens mal auf einen Tee rüberrudern
lassen sollen.
Wir liessen uns dann noch etwas durch die Altstadt treiben, bis wir den
Teil mit den Souvenirshops hinter uns hatten und in der Gasse der Hochzeitsausstatter
und schlussendlich auf dem Gemüsemarkt landeten.
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Auf dem Gemüsemarkt
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Das wunderschöne Panorama mit dem, ins Licht der untergehenden Sonne
getauchten Stadtpalastes und der Altstadt von Udaipur genossen wir dann
wieder von unserem Balkon aus.
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Die untergehende Sonne bescheint den Stadtpalast
von Udaipur
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Dienstag, 11. Dezember 2001
Auch heute morgen weckte uns bei Sonnenaufgang das rhythmische, typisch
indische Geräusch welches entsteht, wenn die Wäscherinnen mit
flachen Holzbrettern auf die eingeseifte Wäsche schlagen. Das Klopfen
auf den Treppen zum See erzeugt an den umliegenden Häusern ein Echo
und der Lärm ist beträchtlich. Da wir aber die halbe Nacht auf
Mückenjagd waren, drehten wir uns noch mal um und versuchten weiterzuschlafen.
Gegen neun Uhr bestellten wir uns - immer noch völlig erschöpft
- das Frühstück auf's Zimmer. Zoltan träumt von einem Stück
geräucherten Lachs und Tara von frischem Brot. Man hat mit der Zeit
schon so nach einigem Sehnsucht.
Am Nachmittag stand dann "Ballenberg auf indisch" auf dem Programm.
In der Nähe von Udaipur gibt es ein Freiluftmuseum, in welchem etwa
30 Häuser aus Rajastan und den umliegenden Staaten originalgetreu
nachgebildet wurden. Wir hatten uns vorgestellt, etwas vom täglichen
Landleben gezeigt zu bekommen. Aber die wenigen Einheimischen die hier
leben, zeigen vor allem Musik- und Tanzdarbietungen.
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Musik- und Gauklergruppe
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Wir genossen den Spaziergang über das grosse Gelände sehr,
da wir praktisch alleine waren. In 14 Tagen beginnt hier ein grosses Festival
und so ist man überall damit beschäftigt, die Häuser und
- jetzt noch leeren - Souvenirstände auf Hochglanz zu bringen. Das
heisst, mit einer neuen Lehmschicht zu versehen.
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Einer der kunstvoll verzierten Eingänge
eines rajastanischen Hauses
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Wieder zurück in der Stadt verbrachten wir noch einige Zeit im kleinen
Laden neben unserem Hotel. Der junge Mann welcher hier arbeitet, ist auch
Englischlehrer und ganz wild darauf, mit Ausländern zu schwätzen.
Er hat uns zu sich nach Hause und einer seiner Freunde, welcher hier an
der Kunstakademie Miniaturmalerei studiert hat uns einen glücksbringenden
Elefanten in unser Notizbuch gemalt. Ein anderer fuhr für uns in
die Stadt um etwas zu besorgen, was sie im Laden nicht hatten. Die Leute
sind wirklich sehr, sehr freundlich in Udaipur und wir hatten ausnahmsweise
auch mal nicht das Gefühl, dass man in uns nur Geldbeutel auf zwei
Beinen sieht.
Und dann nahmen wir die Einladung unseres Rikschafahrers an, bei ihm zu
Hause einen Tee zu trinken. Er hatte wohl ein schlechtes Gewissen, weil
er uns heute Nachmittag versetzt hat. Auf jeden Fall fanden wir, dass
es unter diesen Umständen äusserst unhöflich von uns gewesen
wäre, diese Einladung auszuschlagen.
Er wohnt mit seiner Frau und seiner 1-jährigen Tochter in zwei fensterlosen
Zimmern. Eine Küche mit einer Bank und ein Schlafzimmer mit Bett,
Schrank und zwei Stühlen. Im Vergleich zu vielen anderen Indern also
sehr komfortabel. Und wenn man die heruntergekommenen und fauligen Wände
mal streichen würde, sähe das Ganze auch schon viel weniger
schlimm aus. Aber als Rikschafahrer hat man in diesen Zeiten sicher andere
Sorgen als der Verputz an den Wänden. Wir durften auch die Hochzeitsfotos
bewundern wobei uns vor allem dasjenige mit der ausgebreiteten Mitgift
interessierte. Bis zum Kühlschrank und Fernseher war da alles vorhanden,
was das Herz der Eltern des Bräutigams (die Empfänger der Mitgift!)
da begehren mochte. Kein Wunder, müssen sich viele Familien mit Töchtern
bis an ihr Lebensende verschulden und kein Wunder, freut man sich nicht
so sehr über weiblichen Nachwuchs. Dazu kommt, dass auch noch die
Hochzeit ausgerichtet werden muss und bei unserem Rikschafahrer und seiner
Frau sind immerhin über 1000 (tausend!) Menschen zur Hochzeit gekommen.
Ausserdem lebt die Frau nach der Heirat im Hause ihrer Schwiegereltern
und ist dort meistens eine willkommene, zusätzliche Arbeitskraft.
Deshalb war es besonders schön mit anzusehen, wie der Rikschafahrer
seine Tochter geradezu anbetet und mit Liebe und Stolz überschüttet.
In Indien gibt es ein Sprichwort: "Eine Tochter grosszuziehen ist
das Gleiche, wie wenn man die Pflanzen in Nachbars Garten giessen würde".
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Frauen auf dem Weg zu einem Tempel in Udaipur
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Mittwoch, 12. Dezember 2001
Wir verliessen heute die wohl schönste Stadt Rajastans - Udaipur
- und machten uns auf den Weg weiter nach Süden. Etwa 120 km südlich
von Udaipur liegt an einem schönen See ein weiterer, zu einem Hotel
umgebauter Palast: Udai Bilas Palace in Dungarpur. Wir haben von anderen
Reisenden gehört, wie schön es dort sei. Und tatsächlich
übertrifft dieser Palast wieder fast alle bisher gesehenen. Es hat
auch einen wunderschönen Pool direkt am See mit Liegestühlen
und Hängematten und einen heissen Whirlpool unter freiem Himmel.
Leider verlangen sie für eines der billigsten Gemächer (der
Ausdruck "Zimmer" wäre hier völlig unangebracht) fast
Hundert Franken und dann wäre noch das Essen dazugekommen, ebenfalls
zu fürstlichen Preisen. Also kehrten wir diesem wunderschönen
Ort mit einem ganz kleinen Seufzer den Rücken und fuhren weiter bis
wir, müde geworden, Banswara erreichten. Da es hier ein Hotel hat
beschlossen wir, über Nacht zu bleiben.
Unterwegs kamen wir an grossen Nomadenstämmen vorbei. Der lange Zug
wird von den Männern und dem Vieh angeführt, dann folgen die
Kamele, schwer beladen mit dem Hausrat und dann die Esel und Frauen und
Kinder, alle ebenfalls schwer beladen. Die Frauen haben spezielle, bunt
bestickte Trachten an und, wie wir das in Rajastan oft sahen, elfenbeinfarbene
Armreifen bis unter die Achseln. Wir fragen uns allerdings, wohin dieser
Stamm unterwegs ist. Das Land ringsherum ist verbrannt und öde und
bietet für das Vieh kaum Futter.
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Eine der zahllosen Varianten, die Kühe
zu schmücken
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Banswara ist eine nichtssagende, nicht weniger hässliche Stadt als
Andere und trotzdem gefällt es uns hier. Beim Spaziergang durch die
Strassen hörten wir nicht einmal von den Kindern irgendwelche Betteleien.
Im Gegenteil, man rief uns "Willkommen in Banswara" nach und
spendierte uns Tee oder lächelte uns einfach nur an. Wie wohltuend!
Und natürlich waren wir auch wieder die grosse Attraktion. Bei einer
Hochzeit in einem Park spielte die Kappelle für uns und die Kinder
tanzten um uns herum und die Erwachsenen wollten uns einladen. Aber wir
hatten schon eine Einladung von einer anderen Hochzeit beim Schloss oben
wo wir versprachen, etwas später vorbeizukommen. Dort werden zweitausend
Leute erwartet und in den riesigen Kesseln kochte schon das Essen. Wir
mussten von allem versuchen und man hatte eine Riesenfreude, dass es uns
schmeckte. Vielleicht werden wir später noch vorbeigehen, mal schauen.
Eigentlich sind wir zu müde.
Donnerstag, 13. Dezember 2001
Dass wir heute Rajastan verliessen, merkten wir an drei Sachen besonders.
Erstens tragen die Frauen wieder öfters den Sari, zweitens sieht
man kaum mehr Kamele und drittens änderte der Strassenzustand abrupt
von so là là zu katastrophal. Und da wir gestern spät
ins Bett kamen (ja, ja, wir waren noch an der Hochzeit), erreichten wir
unser Tagesziel Mandu nach acht Stunden anstrengender Autofahrt völlig
erschöpft.
Also, zu der Hochzeit. Wir hatten eigentlich gewisse Bedenken hinzugehen,
weil wir von anderen Gelegenheiten her wissen, dass sich das allgemeine
Interesse dann statt auf das Brautpaar auf uns richtet. Und das wollten
wir nicht. Aber man hatte uns so eindringlich gebeten und ausserdem waren
wir natürlich auch neugierig, so dass sich Tara in den Sari wickelte
und wir uns zur Big Party aufmachten.
So gegen zehn Uhr waren dann tatsächlich weit über tausend Leute
auf der Wiese vor der Tribüne versammelt. Das Brautpaar muss den
ganzen Abend auf dem Podest sitzen und die Gratulationen entgegennehmen.
Und sich mit allen die da kommen fotografieren zu lassen. Und dann gab's
noch die Varianten "Brautpaar, wir und Schwiegereltern", "Brautpaar,
wir und Eltern", "Brautpaar, wir und Geschwister" usw.
Ausserdem "wir mit Familie x", "wir mit Familie y",
"wir mit Freund sowieso" usw. usf. Und natürlich wollten
alle die mindestens einen Satz auf englisch konnten, mit uns reden. Es
war jedenfalls ziemlich anstrengend für uns.
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Brautpaar, Verwandte und die eingeladenen Ausländer
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Die Gäste kamen also, gratulierten, schlugen sich die Bäuche
voll und gingen wieder. Die Gästeliste umfasst bei solchen Hochzeiten
jeweils nicht nur Familie und Freunde, sondern alle einigermassen wichtige
Personen der Stadt. Also Politiker, Ärzte, Beamte etc. Eine der ganz,
ganz wenigen Gelegenheiten, an welchen Inder eine Krawatte tragen, ist
zur eigenen Hochzeit oder zur Hochzeit der Kinder. Gemäss dem gängigen
Schönheitsideal waren Braut und Bräutigam mit weissem Puder
geschminkt. Je weisshäutiger eine Inderin ist, umso grössere
Chancen hat sie auf dem Heiratsmarkt, aber auch im übrigen Leben.
Wir haben uns jedoch schon öfters gewundert, wo all die hellhäutigen
Inderinnen und Inder herkommen, die man im Fernsehen und im Kino sieht.
Auf der Strasse sahen wir solche bisher jedenfalls noch nicht. In dieses
Kapitel gehört auch die traurige Tatsache, dass sich jedes Jahr unzählige
Inderinnen schwerste Hautschäden zuziehen durch den Gebrauch von
Bleichcrèmes. Und die Weissen liegen an der Sonne - verrückte
Welt!
Wir haben leider immer noch nicht herausgefunden, was für einen Ablauf
so eine mehrtägige Hochzeit hat und ob diese Party am Schluss stattfindet
oder wann? Nachdem wir zum allgemeinen Gaudi noch kräftig hinter
dem Buffet mitgeholfen haben und auch noch die restlichen wichtigen Leute
mit uns zusammen fotografiert wurden (wobei die Variante "Schwiegervater
oder sonstige männliche Person mit dem Arm auf Tara's Schultern"
am Beliebtesten war), konnten auch wir uns endlich verabschieden.
Nun sind wir also in Mandu, einer alten Ruinenstadt in der Nähe
von Indore. Wir haben uns in einem der staatlichen Tourist Cottages eingerichtet
(ziemlich spartanisch), aber dafür ist die Luft hier gut und abgesehen
vom jaulenden Hund in der Ferne auch ziemlich ruhig. Wir haben zwei Stühle
vor den Bungalow gestellt und schauen den Wasserbüffeln zu, die vor
uns im fast ausgetrockneten See grasen, umringt von Duzenden weissen Reihern.
Übrigens verbrennt man hier mangels Ganges oder sonstigen heiligen
Gewässern die Leichen am Strassenrand unter einem Baum.
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