13.11.2001 Varanasi - die heiligste Stadt Indiens
Freitag, 9. November 2001
Noch ein Nachtrag zu Nepal. Nepal ist sehr auf den Tourismus ausgerichtet
(für manche vielleicht schon zu sehr) und deshalb wird man fast täglich
mit den Schattenseiten der Tourismusindustrie konfrontiert: Schlepper,
Nepper und kleine Betrüger machen einem das Leben schwer. Vor allem
wenn man sich nur in den Touristenzentren aufhält, könnte man
ein einseitiges, schlechtes Bild der Bevölkerung bekommen. Man darf
halt nicht vergessen, dass wir Europäer für die Leute hier unendlich
reich erscheinen (und im Vergleich dazu auch sind) und es deshalb absolut
verständlich ist wenn einige versuchen, einen klitzekleinen Teil
dieses Geldes zu bekommen. Im Grossen und Ganzen sind die Nepalesen jedoch
ein liebenswürdiges, extrem freundliches Volk und die Dienstleistungsbereitschaft
ist aussergewöhnlich. Wir wurden noch nie so gut und freundlich umsorgt
wie in den Hotels und Restaurants Nepals (im letzten Hotel hat sogar jemand
ungebeten unser Auto gewaschen). Dazu die vielfältige Natur - vom
Urwald bis zu den schneebedeckten Gipfeln - und der Reichtum an Kulturgütern
machen Nepal zu einem absolut lohnenswerten Reiseziel!
Dieses schöne Land haben wir heute also verlassen um uns wieder
in den Smog und die Menschenmassen Nordindiens zu begeben.
Da wir heute lauter speditive Zöllner erwischten, hatten wir die
Grenze innerhalb einer Stunde hinter uns. Es half natürlich auch,
dass wir vom letzten Mal her wussten, wo die diversen Büros versteckt
sind.
Wir fuhren bis die Sonne unterging und sind jetzt (dreimal dürft
ihr raten!) im wunderschönen Gorakhpur. Zum Glück sieht man
von der Stadt nicht allzu viel, weil der Smog so dicht wie Nebel ist.
Man ist daran, die leeren Felder abzubrennen und so liegt die ganze Gegend
(zusätzlich zum grauenhaften Smog) unter einer dichten Rauchwolke.
Es stinkt erbärmlich und seit wir vor einem Monat hier waren, hat
die Bevölkerungszahl garantiert noch mal zugenommen. Wir haben uns
Mühe gegeben und ein etwas besseres Hotel als beim letzten Mal gefunden,
aber auch hier stinken die Zimmer nach Insektengift und die Abläufe
sind mit Kakerlaken-Kugeln abgedichtet. Kurz gesagt, Gorakhpur ist nicht
schöner als vor einem Monat.
Auf der Strasse zwischen Sunauli und Gorakhpur sahen wir von weitem eine
grosse Menschenansammlung. Da wir schon unterwegs an Bussen mit fahnenschwingenden
Leuten auf dem Dach vorbeikamen und Tara von weitem ein grosses, weisses
Banner sah meinten wir, es sei eine Demonstration. Das Banner entpuppte
sich aber als Leichentuch. Zum Glück war die Polizei schon vor Ort
und dirigierte uns um den jungen Mann herum, welcher tot in einer grossen
Blutlache auf dem Boden lag, sein Fahrrad neben sich. Wir wundern uns
nur, dass wir nicht mehrmals am Tag an so einer Szene vorbeikommen. Irgendwie
scheint man hier gleichzeitig mit dem Einschalten der Zündung den
Verstand auszuschalten.
Samstag, 10. November 2001
Die Ganges-Ebene präsentiert sich zum Anschauen zwar sehr reizvoll
mit den schattigen Alleen, dem hohen Schilf und dem satten Grün,
aber zum Leben dürfte es hier manchmal ziemlich hart sein. Der Monsun
ist eigentlich seit einigen Wochen vorbei, aber die ganze Ebene ist immer
noch ein grosser Sumpf. Viel Land ist überschwemmt und grosse Teile
der Strasse wurden zerstört. Man hat eben erst begonnen, die grössten
Löcher mit Steinen und Sand zu füllen und das bedeutet wieder
mal Schritttempo und viel Staub in der Lunge, in den Haaren, im Auto -
einfach überall. Aber strassenmässig entschädigten die
letzten 50 km vor Varanasi für alles; es gab sogar einen Markierungsstreifen
in der Mitte - so was haben wir seit Wochen nicht mehr gesehen. Die Dörfer
und Städte sind dreckige, stinkende Slums und platzen vor lauter
Menschen schier aus den Nähten. Eine Stadt zu durchqueren ist jedes
Mal Chaos pur und wir sind immer heilfroh, wenn wir wieder rausgefunden
haben.
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Die übliche Aussicht vom Beifahrersitz
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Es ist immer noch heiss tagsüber und feucht, aber viel besser als
vor einem Monat. Und vor allem kühlt es in der Nacht doch schon etwas
ab.
Wir sind jetzt im Hotel Ashok, etwas ausserhalb des Zentrums von Varanasi.
Am Abend besuchten wir noch kurz eine Seidenweberei im muslimischen Viertel
der Stadt und eine Ausstellung von Produkten aus Kaschmir in einem alten,
schönen Palast. Unsere zwei schlitzohrigen Taxifahrer die uns dorthin
lotsten, müssen sehr enttäuscht gewesen sein; konnten wir doch
allen schönen Verlockungen wiederstehen und haben sie somit um ihre
Provision gebracht. Wir haben für morgen das Taxi für eine Stadtrundfahrt
gebucht und bezahlen für den ganzen Tag etwa 20 Franken. Wahrscheinlich
viel zu viel, aber Zoltan war heute nicht in der Stimmung zum Feilschen.
Momentan sitzen wir ganz alleine im Restaurant des Hotels und zwei Musiker
spielen für uns auf der Sitar. Es ist dramatisch, wie der Tourismus
auch in Indien eingebrochen ist. Offizielle Stellen sprechen von 30% weniger
im Vergleich zum Vorjahr. Wir denken aber, dass es noch weniger sind.
Und wenn noch mehr solche Artikel wie heute in der Zeitung erscheinen
(dass sie in Kathmandu einen Hinweis erhielten auf eine geplante Flugzeugentführung,
welche als Ziel einen Crash in NewDehli haben sollte), dürfte es
noch viel schlimmer werden.
Sonntag, 11. November 2001
Varanasi soll eine der ältesten Städte der Erde sein. Sie ist
für die Hindus wie Mekka für die Moslems, also die heiligste
Stadt und - wie unser Reiseführer schreibt - die indischste aller
indischen Städte.
Bereits morgens um sechs Uhr, als wir Richtung Ganges fuhren, sind die
Strassen überfüllt, dreckig und laut und der Dunst ist nicht
etwa nur romantischer Morgennebel sondern Smog. Die Stadt scheint bei
Bettlern und Obdachlosen besonders beliebt zu sein und die Touristen-Ausnehmer
sind etwa so aufdringlich wie die Moskitos. Gleichzeitig wird hier mit
einer Inbrunst gebetet, geopfert, gesungen, meditiert und gebadet die
einen unweigerlich berührt und fasziniert.
Wir haben für zwei Stunden ein Boot gemietet und liessen uns am Ufer
entlangrudern, an dessen Treppen sich bei Sonnenaufgang Tausende versammeln
um das morgendliche Bad zu nehmen.
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Das morgendliche Bad im Ganges
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Der Ganges - hier immerhin einige hundert Meter breit - ist eine übelriechende,
von braunem Schaum bedeckte Kloake in welcher Exkremente und aufgedunsene
Kadaver treiben und manchmal auch Menschenleichen (da Babys und Heilige
nicht verbrannt sondern mit einem Stein beschwert in den Fluss geworfen
werden). Das hindert die Menschen aber nicht daran, sich in diesem Wasser
ausgiebig einzuseifen, die Zähne zu putzen und davon zu trinken.
Selbst einige Meter flussabwärts nach dem Verbrennungsort wird das
Wasser getrunken, obwohl in Sichtweite Asche und menschliche Überreste
in den Fluss gewischt werden. In Varanasi zu sterben und hier verbrannt
zu werden ist der Wunsch aller gläubigen Hindus, weil dadurch angeblich
der Kreislauf der Wiedergeburten durchbrochen werden kann und man direkt
ins Nirwana kommt.
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Varanasi, an den Treppen zum Ganges
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Auf den Treppen zum Ganges findet das ganze pralle Leben Indiens statt.
Hier wird geschlafen, Wäsche gewaschen, das morgendliche Fitnessprogramm
mit Liegestützen absolviert; Barbiere und Masseure bieten ihre Dienste
an, Garküchen stinken um die Wette, der Eisverkäufer balanciert
seinen Wagen auf einem Abfallberg; unter die Menschen mischen sich Kühe,
Ziegen, Schweine, Hunde und Affen; die Notdurft wird irgendwo verrichtet
und dazwischen sitzt ein Heiliger, ungerührt, wie wenn er alleine
auf der Welt wäre. Es ist anziehend und abstossend zugleich und auf
jeden Fall anstrengend für uns "Westler".
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Rasur gefällig?
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Eigentlich wären wir schon reif gewesen, die Hoteltüre hinter
uns zuzumachen und Indien für heute draussen zu lassen. Aber unsere
Taxifahrer wollten uns noch andere Orte zeigen und weiter ging's kreuz
und quer durch Varanasi. Auf den schmalen Strassen herrscht permanent
Rushhour und die Stadt ist mehr oder weniger ein einziger, gigantisch
grosser Slum. Selbst das Ramnagar Fort, die Residenz früherer Maharadschas
(der Letzte des Geschlechts lebt immer noch in einem Teil der Anlage)
ist baufällig, verschimmelt und vermittelt den Charme eines zerfledderten
Buches. Vielleicht gerade deshalb ist es spannend für uns, die mit
dickem Staub bedeckten Exponate eines reichen Maharadscha-Lebens zu betrachten.
Es fehlt weder der verrostete Plymouth in der Autosammlung noch die vergoldete
Sänfte noch die tollen Gastgeschenke fremder Fürsten - erlesener
Kitsch in Silber, Elfenbein und Porzellan. Dass der ausgestopfte Tiger
fast keine Haare mehr hat und im einstigen Thron die Ratten nisten, kann
der Stimmung in diesem alten Palast nur förderlich sein.
Natürlich gibt es in Varansi Tempel und Schreine à discrétion,
einer sei hier besonders erwähnt. Der Manas-Tempel ist dem Gott Rama
geweiht und in einem Nebengebäude sind die Lebensabschnitte und Erlebnisse
Ramas in bewegten, farbigen Schaubildern mit Puppen dargestellt.
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Begeisterter Zuschauer im Rama-Tempel von Varanasi
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Das findet grossen Anklang bei Jung und Alt und wir finden, dass der
Hinduismus eine Religion fürs Volk ist, eine "zum Anfassen";
manchmal grausam, manchmal lustig, manchmal erotisch - so vielseitig eben
wie dieses Land selbst. Im Gegensatz dazu erscheint uns der Islam eher
wie eine Religion für die Mullahs und die Koranschüler. Entsprechend
leer waren auch meistens die Moscheen.
Und zum Schluss noch zwei Sprüche unseres Taxifahrers: "Wer
in Varansi Autofahren kann, kann es auf der ganzen Welt" und "In
Indien fragt man nicht wie viele, sondern wie viele Duzend Kinder man
habe".
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Tara und Zoltan auf dem Ganges
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Montag, 12. November 2001
Wir verlassen Varanasi und schwimmen wieder mal gegen den Strom wie immer,
wenn wir morgens aus einer Stadt rausfahren. Eine unfassbare Menge an
Menschen auf Fahrrädern kommt uns entgegen; kilometerlang, mehrere
nebeneinander, Rad an Rad wälzt sich uns der menschliche Strom entgegen
auf dem Weg in die Stadt.
Die Landschaft ändert sich, als wir kurz nach Mirzapur die Ganges-Ebene
verlassen. Das üppige, saftige Grün weicht immer mehr sonnenverbrannten
Feldern. Und als wir Uttar Pradesh verlassen und im Staat Madhya Pradesh
sind, ändert sich auch der Strassenzustand abrupt. Selbst Zoltan
beginnt zu fluchen, als wir in der Stunde nicht mehr als 10 Kilometer
schaffen. Dazu kommt, dass er den ganzen Tag alleine fahren muss weil
Tara erkältet ist und Kopfweh hat. Eigentlich hatten wir die Hoffnung,
heute noch Khajuraho zu erreichen, geschafft haben wir aber nur gut die
Hälfte des Weges. Sofern es überhaupt möglich ist, sind
die Menschen hier noch ärmer als in Uttar Pradesh. Dem Gesamteindruck
nicht eben förderlich ist, dass wegen der zerstörten Strassen
die ganze Landschaft, jedes Blatt, jede Hütte, die Tiere und auch
die Menschen mit einer dicken, braunen Staubschicht überzogen sind.
Die Kinder laufen und "Pen, pen"-schreiend nach und die Halbwüchsigen
errichten Strassenbarrikaden um Wegzoll zu verlangen (es ist irgendein
Fest im Anzug und da scheint das Mode zu sein). Ab und zu sind wir schneller
und schlüpfen hinter einem Lastwagen durch, ab und zu zahlen wir
zähneknirschend, weil wir schon von einer stockschwingenden Horde
umgeben sind. Als wir unterwegs vor uns eine grosse Menschenansammlung
auf der Strasse sehen, bekommen wir schon Angst und schliessen die Fenster
(die Türen haben wir eh immer von innen verriegelt), aber beim Näherkommen
entpuppt sich das Ganze als ein Trauerzug. Etwa hundert Männer sind
unterwegs und einige tragen eine himmelblau lackierte Bettstatt mit der
Leiche drauf. An den Frauen kommen wir erst etwas später vorbei -
sie sitzen alle zusammen in einem Hof neben der Strasse.
Solche Tage im Auto wie heute sind unwahrscheinlich anstrengend. Dazu
kommt, dass man den ganzen Tag keine Möglichkeit hat, mal fünf
Minuten alleine zu sein. Kaum halten wir an, sind wir von gaffenden Menschen
umgeben.
Nach Sonnenuntergang erreichen wir Satna und haben ein annehmbares Hotel
gefunden. Aber wir haben noch nie so viele Moskitos wie hier gesehen.
Schwarmweise überfielen sie uns als wir das Auto verliessen und im
Zimmer haben wir mittlerweile schon ein paar Duzend erschlagen und sie
summen uns immer noch um die Ohren. Das einzig Positive heute war, dass
es nicht mehr so wahnsinnig heiss ist.
PS. Wenn plötzlich keine neuen Reiseberichte mehr publiziert werden
liegt das daran, dass aufgrund der ständigen Rüttelpisten unser
Notebook den Geist aufgegeben hat. Wir haben bereits massive Probleme
mit dem Diskettenlaufwerk und es wird wahrscheinlich nicht mehr lange
gehen, bis es ganz aussteigt.
Dienstag, 13. November 2001
Während wir uns heute Meter um Meter vorwärtsquälten fanden
wir, dass die Regierung dringend abgelöst werden müsse oder
wenigstens das ganze Ministerium für Strassenbau zum Teufel gejagt
werden. Und dass dieser Staat ohne Strassen gar keine Chancen habe, sich
zu entwickeln...
Aber dann wurde es nur noch besser. Und kurz vor Khajuraho waren sogar
die Häuser und Dörfer gepflegter, als wir es bisher je sahen.
Die Vorplätze und Eingänge der Häuser werden mit einem
Putz aus hellem und dunklem Lehm versehen, wobei sorgfältig geometrische
Muster gebildet werden.
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Der Vorplatz wird von den Frauen kunstvoll
verputzt
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Khajuraho ist eine DER Touristenattraktionen Indiens und so hat das kleine
Dorf etliche Luxushotels und sogar einen Flugplatz. Aber bevor wir uns
die Sehenswürdigkeiten anschauten, kümmerten wir uns zuerst
mal um unser Auto, was den ganzen Nachmittag beanspruchte. Die Batterie
für den Wohnbereich wurde nicht mehr richtig geladen, respektive
sie wurde nur noch über die Solarpanels und nicht mehr zusätzlich
über den Alternator geladen. Es dauerte ziemlich lange bis wir den
Wackelkontakt zwischen Autobatterie und Spannungswandler fanden. Durch
die ständige Rüttelei hatte sich unter einer dicken Schicht
Isolierstreifen ein Kabel gelöst. Dann mussten wir noch den Zeltstoff
am Dach flicken der an einer Stelle feine Risse hatte und schlussendlich
gingen wir auf Ameisenjagd. Das Auto ist immer noch voller Ameisen und
sie hatten sich vor allem um und in den Wassertanks eingenistet. Wir haben
jetzt mal alles mit Kontaktgift eingesprayt, werden das aber wohl noch
ein paar Mal wiederholen müssen.
Und kurz vor Dunkelwerden hüpften wir noch schnell in den Pool -
ja, ja, es geht uns super und wir geniessen den Luxus in vollen Zügen!
Dank der Tourismusflaute und nach geschickten Verhandlungen bezahlen wir
wieder weniger als die Hälfte des offiziellen Zimmerpreises. Im Fernsehen
läuft "Wer wird Millionär?" auf Hindi (haargenau gleiches
Dekor, gleiche Musik und gleicher Ablauf wie bei RTL und TV3!), nur die
Fragen werden auf englisch gestellt, so können wir etwas mitraten
und fühlen uns fast wie zu Hause "vor der Kiste".
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